Das Gefühl des Krankwerdens – Ein Angebot des Körpers.

Es ist verlockend, diesem Gefühl nachzugeben. Den Körper dem Anflug von Kranksein zu überlassen. Die Aussicht darauf, mich hinzulegen, Ruhe zu haben, weil es ja sein „muss“. Nicht, weil ich mich dafür entschieden habe. Sondern weil ich krank bin.

Und dann?

Schaffe ich es, wirklich einfach liegen zu bleiben, ohne Gedanken daran oder schlechtes Gewissen, „eigentlich“ etwas zu tun zu haben?

Oder beginnen die alten Muster zu wirken? „Ich sollte“ … „Eigentlich“ … „Ich hab keine Zeit krank zu sein“ …

Was, wenn ich mich dafür entscheide, das Angebot meines Körpers nicht anzunehmen?

Mich für die gebotene Möglichkeit bedanke.

Mir die dahinterliegende positive Absicht anschaue.

Das Bedürfnis dahinter mitnehme und ihm Raum gebe?