Ich ertappe mich immer wieder dabei. Ich sehe mich dann von oben. Von außen. Wie ich in manchen meiner Gesten, meiner Mimik, meinen Blicken, Bewegungen, Gesten und Blicke meiner Mutter wiedererkenne.

Ein im ersten Moment befremdliches Gefühl. Denn, ICH BIN ja ICH!. Und doch wäre ich nicht, ohne sie.

Es annehmen, dankbar dafür sein? Obwohl ich doch nicht so sein will, wie sie.

In diesen Momenten des Erkennens all das spüren, was mir weh tut, wehgetan hat. All das, was ich in mir noch nicht angenommen habe?

Es ist ein Weg, der noch zu beschreiten ist. All das anzunehmen, was zu mir gehört. ALLES!

In mir die Mutter zu lieben. Meine Mutter. Als Ursprung meiner selbst. Und immer weiterwirkenden Teil meines Lebens in mir.