Dass es noch immer diese Angst in mir gibt, die an mir zerrt.
Obwohl ich nicht weiß, wohin.
Oder wovon sie mich abhält.
Sie ist da.
Sie macht mich müde.
Wirkt erschöpfend.
Bremst die Leichtigkeit des „einfach ins Tun kommen.“
Weil sie womöglich selbst Angst hat, die Angst?
Dass meine Angst schwindet.
Sich die Angst überträgt.
Von mir auf die Angst.
Fürchtet sich die Angst dann vor sich selbst?
Hebt sie sich dadurch auf, die Angst?
Weil Minus und Minus Plus ergibt?
Bedeutet es, dass die Angst meiner Angst die Kraft meiner Befreiung ist?
Copyright © 2021 Martina Wolf-Minich
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